Der Begriff „Kredit“ stammt von dem lateinischen Wort credere (= glauben, vertrauen). In diesem Sinne kann ein Kredit so interpretiert werden, dass der Kreditgeber (Gläubiger) sein Vertrauen in die Fähigkeit und Bereitschaft des Kreditnehmers (Schuldner) setzt, dass dieser die Schuldverpflichtungen ordnungsgemäß erfüllt.
Kreditinstitute vergeben Kredite an Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Haushalte. Sie lassen sich hinsichtlich der Laufzeit in kurz-, mittel- und langfristige Kredite unterscheiden. Dabei kann es sich um Geldleihe oder aber um Kreditleihe handeln. Bei der Geldleihe erhält der Kunde Geld, liquide Mittel. Bei der Kreditleihe dagegen stellt die Bank dem Kunden ihren guten Namen, ihre eigene Kreditwürdigkeit, die sie bei Dritten genießt, zur Verfügung (z.B. Bürgschaft oder Garantie).
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