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Der richtige Umgang mit Geld will gelernt sein

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Der richtige Umgang mit Geld will gelernt sein

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Für die einen bedeutet es Bestätigung und Anerkennung. Andere schämen sich dafür, zu wenig Geld zu haben. Die Folgen können Depressionen und ein schwaches Selbstwertgefühl sein. Oft fehlt es an der richtigen Einstellung.

Obwohl das Thema Geld fast allgegenwärtig ist, reden die meisten Menschen kaum darüber. Das kann zu Problemen führen. Manchen Menschen kann das sogar krank machen.

„Ich bin glücklich, mit und ohne Geld.“

Eine gewagte Aussage, aber genau diese innere Unabhängigkeit braucht es, um auch ohne Geld glücklich zu sein. Das ist wichtig für einen freien Umgang damit.

„Geld macht glücklich. Geld bedeutet Macht und Sicherheit. Das alles sind Projektionen, die uns von Geld abhängig machen können“. Das Problem: Viele Menschen definierten ihren Wert über ihr Einkommen, Statussymbole oder einen tollen Job. Die Folgen seien Neid, Depressionen und ein schwaches Selbstwertgefühl. Oft besteht im tabuisierten Umgang mit Geld ein Zusammenhang mit der Einstellung der Eltern zum Geld. Der Umgang mit Geld ist erlernt. Wenn die Eltern nicht offen über Geld reden, es tabuisieren oder Projektionen vorleben, prägt uns das. Eingeschränkte Kommunikation ist in dieser Situation fatal. Der Umgang der Eltern mit Geld bestimmt auch den eigenen Umgang mit Geld. War zum Beispiel in der Familie das Geld immer knapp und hat sich die Mutter dafür geschämt, verbinde ich später Scham mit Geld. Eine solche unbewusste Verbindung kann sich auch im täglichen Umgang mit Geld auswirken. So trauen sich Betroffene möglicherweise in Gesprächen mit dem Chef nicht, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, weil sie sich schämen. Doch solcher negativer Assoziationen sind sich viele Menschen gar nicht klar. Das Problem ist nicht, dass überhaupt nicht über Geld geredet wird, sondern dass meist in negativer Form über Geld geredet wird, wie ‚Ich hab zu wenig‘. Diese eingeschränkte Kommunikation über Geld sei fatal, da es viele Bereiche gibt, in denen man aktiv mit Geld umgehen muss, sei es bei der Altersvorsorge oder der Wahl der richtigen Geldanlage. Der beste Weg, so schwer es oft scheint, ist sich seiner aktuellen Situation bewusst machen und aktiv aufkommende Probleme angehen. – Strategie „Akzeptieren oder Ändern!“
Ich leiste an dieser Stelle gerne meinen Beitrag, um diesen  Missstand zu verbessern. Wichtig dabei ist es jedoch, den Umstand überhaupt zu erkennen, dass mehrer Faktoren zu meiner Eintellung zu Geld führen. Es ist wichtig, auch die psychologische Dimension des Geldes zu erfassen und zu ergründen, was man selbst mit dem Thema Geld verbindet. Unser Gehirn funktioniert beim Thema Geld eben nicht wie sonst. Die hauptsächliche Arbeit in diesem Bereich ist es, Ängste, Zweifel und falsche Gewohnheiten zu besprechen, aufzuarbeiten und aufzulösen. Um sich slebst erst einmal im Klaren zu sein, wie man selbst zu dem Thema steht, hier ein Tipp:

Nehmt einen Zettel zur Hand und schreibt alle Assoziationen zum Thema Geld auf. Auf diese Weise findet man möglicherweise schon die ein oder andere Ursache für einen verkrampften Umgang mit dem Thema Geld. Generell sollte jeder einmal sehr bewusst darauf achten, was er mit Geld verbindet. Auch Sprüche zum Thema Geld sollten ganz bewusst angeschaut werden. Und auch die eigene Geldtradition sollten erforscht und gegenenfalls überdacht werden.

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